Wir weisen darauf hin, dass aufgrund der Feiertage und anstehenden Inventuren am Jahresanfang bei unseren Herstellern der letzte Versandtag Mittwoch, der 18.12.2024 und der erste Versandtag Montag, der 06.01.2025 ist. Dadurch kann es bei Ihrer Bestellung zu weiteren Lieferverzögerungen kommen. Wir bitten Sie, dies zu berücksichtigen und wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit, ruhige und erholsame Feiertage, sowie einen guten Start ins Jahr 2025.
Schutznetz - Maschenweite 100
Artikelnummer: HU-C-19040-100
Schutznetz - Maschenweite 100
Artikelnummer: HU-C-20030-100
Schutznetz - Maschenweite 100
Artikelnummer: HU-C-21030-100
Schutznetze mit luftundurchlässiger Plane 150 g/m²
Artikelnummer: HU-C-22041
Schutznetze mit luftdurchlässigem Staubschutznetz 100 g/m²
Artikelnummer: HU-C-23041
Schutznetz Maschenweite 100 mm - rhombische Maschenstellung
Artikelnummer: HU-C-18040-100-01
Staubschutznetze Raschelgewirke für Auffangnetz ca. 100g/qm
Artikelnummer: HU-C-74201-01
Auf Baustellen gewährleisten Schutznetze, dass ein Ausrutscher keine schwerwiegenden Folgen hat. Sie treten dann in Aktion, „wenn der Absturz (anders) nicht verhindert werden kann“, wie die Berufsgenossenschaften definieren. Die Netze sind stets horizontal gespannt und werden bei Arbeiten in Höhen verwendet, zum Beispiel beim Bau von Hallen, bei Arbeiten an Brücken, aber auch als Bestandteil von Arbeitsgerüsten. Die Solarbauer Schutzwand integriert ein Auffangnetz zur Absicherung der Monteure gegen Sturzgefahren.
Ein Vorteil der Schutznetze ist, dass die Arbeiter ihre volle Bewegungsfreiheit behalten. Sie können beidhändig arbeiten und sich ohne eine ständige Sicherungsvorrichtung bewegen. Systeme der persönlichen Absicherung der Arbeiter gehen dagegen gewöhnlich mit Einschränkungen der Mobilität einher. Zudem wirkt das Auffangen mit einem Netz im Ernstfall auf den Körper weniger belastend als der Sturz mit einem Gurt, der abrupt durch ein Fangseil gestoppt wird.
Ein bekannter Spezialist für die Herstellung von Fangnetzen ist das Unternehmen Manfred Huck. Der Hersteller produziert die Netze mit verschiedenen Aufnahmevorrichtungen. Ein Auffangnetz für Personen hat Maschenweiten von meist sechs oder zehn Zentimetern. Es besteht in der Regel aus Propylen, ist beständig gegen Witterung und UV-Licht. Die Netze verfügen über eine kräftig ausgeführte Randkante und starke Trageseile. Sie werden an Aufhängepunkten mit hoher Festigkeit verankert und bieten dann sicheren Schutz gegen Stürze.
Bauschutznetze werden in Maßen ab 5 x 10 Meter geliefert. Andere gängige Abmessungen sind zum Beispiel 6 x 10 Meter und 7,5 x 15 Meter. Die Standardausführung bietet ein in die Randmaschen eingezogenes Randseil. Optional sind die Schutznetze mit Kauschenbügeln versehen. Diese Bügel werden auf den Rand der Schutznetze aufgesteckt und bilden dort Aufnahmepunkte für die Verankerung. Andere Ausführungen der Netze weisen Randseile an den Außenkanten auf, die sich zum Festbinden der Sicherungsnetze verwenden lassen.
Alle Sicherungsnetze erfüllen hohe Anforderungen an die Sicherheit und entsprechen den einschlägigen Vorschriften. Sie sind bauartgeprüft und somit auf Einhaltung der Standards getestet. Die geforderten Eigenschaften der Netze dokumentiert die DIN EN 1263-1. Wo und wie genau die Schutznetze anzuwenden sind, ist in der DGUV-Regel 101-011 beschrieben. Beispielsweise darf der Abstand der Aufhängepunkte 2,5 Meter nicht überschreiten und die Netzauslenkung darf höchstens 30 Zentimeter betragen. So ist gewährleistet, dass sich das Netz bei einem Sturz nicht zu weit dehnt. Ein Auffangnetz muss immer vom „Typ S“ sein, also über ein umlaufendes Randseil verfügen. Für die Anwendung von Auffangnetzen gelten umfangreiche Sorgfaltspflichten, damit sie stets in gutem Zustand bleiben. Eine Prüfpflicht, wie die Hauptuntersuchung beim Auto, gibt es jedoch nicht. Durch ihre hohe Qualität lassen sich die Fangnetze bei sorgfältiger Lagerung mehrfach verwenden.