Rollstuhlrampen

Unterschiedliche Montagemöglichkeiten und Varianten der Auffahrhilfen

Rollstuhlrampen gibt es in zahlreichen Varianten, sowohl als Auffahrschiene für die Beförderung in Fahrzeuge, als auch als Überfahrbrücke für Türschwellen. Je nach Anwendungsgebiet eignen sich unterschiedliche Montagemöglichkeiten. Überfahrbrücken für Türschwellen werden meist mobil eingesetzt und können flexibel aufgestellt und zum nächsten Ort transportiert werden. Auffahrrampen für die Beförderung in Fahrzeuge können wahlweise aufgelegt oder fest montiert werden. Die flexible Variante, also das Einhängen mit Hilfe eines Zungenauflagers am oberen Ende, eignet sich dann, wenn unterschiedliche Fahrzeuge für den Transport genutzt werden. In Behindertentransportern hingegen wird meist eine feste Montage vorgenommen. Hier laufen die Verladeschienen kugelgelagert auf einer rostfreien Stahlwelle. Während der Fahrt sind die Schienen zusammengeklappt und werden stehen in der Halterung gesichert, sodass kein Stauraum verloren geht.

Zudem gibt es ebenfalls Unterschiede in den Breiten der Auffahrhilfen. Schmale Schienen werden als Paar eingesetzt, sodass jedes Rad eine eigene Schiene hat. Dies ist vor allem bei wechselnden Rollstuhlbreiten praktisch, da sich der Abstand der Schienen bei der Aufstellung flexibel anpassen lässt. Eine einzelne breite Rampe hingegen, ist besonders schnell einsatzbereit und muss vor der Nutzung nicht entsprechend der Rollstuhlbreite aufgestellt werden.

Auf Wunsch fertigen wir die Rollstuhlrampen auch in Sondergrößen an, kontaktieren Sie hierzu gerne unseren Kundenservice telefonisch oder per Mail.

Überfahrhilfen zum Passieren von Leitungen und Türschwellen

Mit der zweiteiligen SBA-Schwellenbrücke können Rollstühle kleinere Erhöhungen, wie Türschwellen problemlos überfahren. Die Auffahrschiene wiegt nur 7 kg und ist daher ein flexibles Hilfsmittel für Rollstuhlfahrer. Da die Rollstuhlrampe nicht selbsttragend ist, muss beim Aufbau darauf geachtet werden, dass der Drehpunkt in der Mitte auf der Schwelle auffliegt, damit eine ideale Sicherheit garantiert ist. Die Fahrfläche ist querprofiliert und bietet somit auch bei Nässe ein rutschfreies Befahren. Die Auffahrhilfe kann mit bis zu 300 kg belastet werden, sodass diese auch mit elektrischen Rollstühlen genutzt werden darf. Die SBA-Überfahrhilfe ist in den Längen 700 und 1000 mm erhältlich und 600 mm breit und daher mit Rollstühlen in diversen Größen kompatibel.

Die flexible Rollstuhlrampe für Balkon und Terrasse

Die BTR-Auffahrrampe verfügt über höhenverstellbare Spindelfüße und ermöglicht somit nicht nur das Befahren von Balkon und Terrasse, sondern auch von jeglichen anderen Türschwellen, unabhängig von der jeweiligen Höhe. Mit Hilfe eines integrierten Scharniers lässt sich die Rampe platzsparend zusammenlegen und transportieren. Der seitliche Schutzrand und die rutschfeste Fahroberfläche verhindern ein Abkommen des Rollstuhls und sorgen somit für ausgezeichnete Sicherheitsstandards.
Die höhenverstellbare Rollstuhlrampe ist in Längen zwischen 1200 und 1700 mm erhältlich und 760 mm breit, sodass sich die Schiene für zahlreiche Rollstuhlbreiten eignet. Während bei der Länge entsprechend die Höhendifferenz variiert, bleibt die maximale Belastungsgrenze von 300 kg gleich.