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Sicherungsnetze

Gegen Arbeitsunfälle durch Stürze stellen Sicherungsnetze das beste Mittel dar. Bei vielen Situationen am Bau sind sie vorgeschrieben. Gegen alle Gefahren stehen geeignete Netze zur Verfügung.

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Sicherungsnetze schützen gegen Abstürze bei Arbeiten in der Höhe

Sicherungsnetze dienen der Absicherung von Mitarbeitern bei Arbeiten in größeren Höhen. Üblich sind sie vor allem im Bau bei Arbeiten an Fassaden und Dächern. Aber auch als Industrienetze und im Anlagenbau leisten sie gute Dienste. Zum Beispiel bei großen Kunststoffmaschinen, bei Hallenkränen oder in der Stahlindustrie erfolgen Arbeiten ebenfalls oft in mehreren Metern Höhe. Das gilt für den Neubau von Anlagen ebenso wie für Reparaturen und Wartung.

Von diesen Sicherungsnetzen sind drei Grundformen üblich: Seitenschutznetze, Auffangnetze sowie Lichtkuppelnetze. Als Seitenschutznetze werden alle Bauschutznetze bezeichnet, die man senkrecht an Gerüsten anbringt. Sie befinden sich meist an den Längs- und Schmalseiten der Gerüste. Ihre Hauptaufgabe ist zu verhindern, dass Personen vom Gerüst herabstürzen. Zusätzlich unterbinden sie das Herunterfallen von Werkzeugen oder Baumaterial vom Gerüst. Auch Flachdächer werden häufig durch Seitenschutznetze abgesichert. Deren Montage vor dem Flachdach lässt sich einfach durchführen, wenn das Gebäude ohnehin gerade eingerüstet ist.

Zur umfassenden Sicherung der Mitarbeiter muss das Seitenschutznetz das Gerüst vollständig umschließen – es darf also keine Lücken geben. Die Maschenweite bei Netzen zum Personenschutz darf maximal zehn Zentimeter betragen. Das Aneinanderreihen mehrerer Netze ist zulässig. Diese Anbindung muss dann ebenfalls in Abständen bis zehn Zentimeter erfolgen. Dafür dient meist ein hochwertiges Seil, das durch die Schlaufen beider Netze gezogen wird.

Auffangnetze als letzte Instanz der Absturzsicherung

Auffangnetze schützen ebenfalls vor Abstürzen. Im Gegensatz zu Seitenschutznetzen erfolgt ihre Montage horizontal. Sie werden zum Beispiel bei der Arbeit an Hallendächern und Brücken verwendet. Diese Netze stellen oft eine vorteilhafte Alternative zur individuellen Absicherung der Mitarbeiter dar. Denn bei Verwendung von Auffangnetzen können sich die Mitarbeiter frei bewegen: Ihr Aktionsradius wird nicht durch Seilsicherungen eingeschränkt. Zudem ist im Fall des Falles die Landung in einem nachgiebigen Netz sanfter, als wenn ein Gurt abrupt durch ein Fangseil gestoppt wird.

Die wesentlichen Eigenschaften von Sicherungsnetzen sind in DIN EN 1263-1 definiert. Daneben gelten weitere Vorschriften, wie insbesondere die DGUV-Regel 101-011. Sie beschreiben die technischen Merkmale, die richtige Art der Aufhängung, Abläufe der Prüfung von Netzen und mehr. So wird ein Sicherungsnetz entsprechend seiner Energieaufnahme und Maschenweite einer von vier Netzklassen zugeordnet. Jedes Netz zum Personenschutz darf eine Maschenweite von maximal zehn Zentimetern haben. Das gilt für Seitenschutznetze ebenso wie für Auffangnetze.

Lichtkuppelnetze gegen Risiko auf dem Dach

Eine spezielle Form von Dach- und Industrieschutznetzen sind die Lichtkuppelnetze. Sie verhindern, dass ein Sturz in eine Lichtkuppel auf dem Dach fatale Folgen hat. Diese Gefahr besteht bei allen Aufenthalten auf dem Dach, sei es zu Arbeiten an der Antenne oder Solaranlage, der Pflege von Dachbegrünung oder einfach beim winterlichen Schneeschippen. Ein bekannter Hersteller von Netzen für Sicherungszwecke ist die Manfred Huck GmbH. Huck liefert solche Netze in verschiedenen Größen und Farben sowie mit passenden Verschlüssen und Seilen.

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